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Frühschoppen-Heimspiel gegen Tabellenzweiten Schweinfurt

Am Wochenende stehen für die Erstliga-Faustballer des TV Waibstadt zwei Partien innerhalb von 16 Stunden auf dem Programm.

In den Nordschwarzwald zum TV Unterhaugstett geht die Reise am Samstag, 25.1. (19.00 Uhr). Zu ungewöhnlicher Zeit am Sonntagvormittag (11.00 Uhr) gastiert der Tabellenzweite TVO Schweinfurt in der Schwimmbadsporthalle. In beide Partien geht der Aufsteiger von Trainer Rainer Frommknecht in der Außenseiterrolle.
Erwartungsgemäß chancenlos blieben die Waibstädter am vergangenen Samstag beim Serienmeister TSV Pfungstadt um Angriffsstar Patrick Thomas. „Partien gegen dieses Ausnahmeteam machen einfach keinen Spaß“ resümierte Kapitän Lucas Kiermeier frustriert nach der deutlichen 0:5-Niederlage, in der man in fünf Sätzen lediglich 25 Punkte markieren konnte und weit von einem Satzgewinn - wie noch im Hinspiel - entfernt blieb.
Trotz der deutlichen Schlappe beim frisch gebackenen Europapokalsieger sind die Chancen des TV Waibstadt im Kampf um den Klassenerhalt gestiegen. Der direkte Konkurrent Vaihingen/Enz unterlag nämlich beim Tabellenletzten Stuttgart-Stammheim überraschend in 3:5-Sätzen und auch der TV Hohenklingen konnte eine 2:1-Führung in Käfertal nicht ausbauen und unterlag in 2:5-Sätzen. Vier Partien vor dem Saisonende liegen die Kraichgauer mit 8-12 Punkten auf dem fünften Rang vor Vaihingen/Enz (6-12), auf den beiden Abstiegsrängen folgen TV Hohenklingen (4-14) und TVS Stammheim (2-20).
„Es wird wohl spannend bis zum letzten Ballwechsel bleiben, denn es gibt noch mehrere direkte Duelle“ blickt TVW-Angreifer Max Brandt auf das letzte Saisonviertel voraus. Die Waibstädter treffen in drei ihrer vier Begegnungen auf favorisierte Gegner. Die Heimpartie gegen den Tabellennachbarn TV Hohenklingen am 1.2. (19.00 Uhr) könnte dabei zum Endspiel um den Klassenerhalt werden.
Am Samstagabend (19.00 Uhr) steht für den TV Waibstadt die Auswärtsaufgabe beim TV Unterhaugstett auf dem Programm. In der Hinrunde kassierte man bei der wohl schwächsten Saisonleistung eine 0:5-Heimniederlage. Neben einer routinierten Abwehrreihe ragt bei den Schwaben die variable Angriffsreihe Michael Ochner und Robin Gensheimer heraus. „Einige Satzgewinne sind unser Minimalziel und vielleicht geht noch mehr“ erklärt Thilo Eiermann, der auf die ungewöhnliche Halle in Bad Liebenzell verweist. „Dort gibt es auf beiden Seiten viel Auslauf und das Verbindung mit einem stark dämpfenden Boden ergibt lange und zähe Ballwechsel. Zuletzt haben sich auch Käfertal (5:3) und Schweinfurt (5:4) dort sehr schwer getan, die Punkte mitzunehmen.“
Tags darauf am Sonntag erwarten die Waibstädter zum „Frühschoppenspiel“ um 11.00 Uhr den Tabellenzweiten TVO Schweinfurt. Die Unterfranken gehören dem Hallen-Oberhaus seit 2012 an und waren seit 2014 mit einer Ausnahme immer für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Jahrelang galt Schweinfurt als Kronprinz des Serienmeisters TSV Pfungstadt und wurde zweimal Deutscher Vizemeister.
Herausragender Akteur bei den Kugellagerstädtern ist der 29-jährige Fabian Sagstetter, dreifacher Weltmeister und seit 2015 Kapitän der Nationalmannschaft. Der wohl stärkste Zuspieler und Allrounder der Faustballwelt (Frommknecht: "der Lionel Messi des Faustballs") hatte sich für die Hallensaison zunächst abgemeldet, um sein Glück als Volleyball-Profi beim Erstliga-Aufsteiger Eltmann Volleys zu versuchen. Dieses Gastspiel wurde jedoch nach nur vier Partien wieder aufgelöst. Der oberfränkische Verein musste zwischenzeitig Insolvenz anmelden und Schweinfurts Langzeittrainer Joachim Sagstetter kann seit Mitte November wieder auf seinen Sohn als „Universalwaffe“ zurückgreifen. Ebenfalls über internationales Format verfügen der 2,02-Meter-Angriffshüne Oliver Bauer sowie die Abwehrspieler Maximilian Lutz und U 21-Europameister Johann Habenstein, allesamt Eigengewächse aus der Oberndorfer Jugendarbeit.
Waibstadts Trainer Rainer Frommknecht schaut relativ gelassen auf den einzigen Doppelspieltag der Hallensaison voraus: „Wir haben noch keinen Druck, können aber mit jedem Satzgewinn unsere Position verbessern. Falls ein Überraschungssieg drin ist, müssen wir da sein und zuschlagen.“ Vorteil der Gelb-Schwarzen ist dabei der breite Kader auf allen Positionen, während bei der Konkurrenz der Ausfall von Schlüsselspielern oft zu einem großen Qualitätsverlust führt.

1.Bundesliga Süd am 25./26.1.
Samstag, 25.1.
16.00 Uhr:  TSV Pfungstadt – TV 1880 Käfertal
18.00 Uhr: TVO Schweinfurt – TV Vaihingen/Enz
19.00 Uhr: TV Unterhaugstett – TV 1865 Waibstadt (Sporthalle Bad Liebenzell, Pforzheimer Straße)
19.00 Uhr: TVS Stammheim – TV Hohenklingen

Sonntag, 26.1.
11.00 Uhr: TVS Stammheim – TSV Pfungstadt
11.00 Uhr: TV 1865 Waibstadt – TVO Schweinfurt (Schwimmbadsporthalle Waibstadt)
15.00 Uhr TV Unterhaugstett – TV Hohenklingen