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Hoher Besuch am Samstagabend in Waibstadt

Serienmeister und Europapokalsieger TSV Pfungstadt zu Gast

Wohl alle Wettkampfsportler haben den Wunsch, einmal gegen die Besten ihrer Disziplin antreten zu dürfen. Jeder Tennisspieler möchte gegen Novak Djokovic oder Rafael Nadal, jeder Fussballklub gegen Real Madrid oder den FC Bayern München und jeder Handballverein gegen den THW Kiel oder den FC Barcelona antreten. Eine ähnliche Herausforderung - und dazu noch in einem Pflichtspiel - wartet am Samstag, 20.11. (19.00 Uhr) auf den Faustball-Erstligisten TV Waibstadt. Die Gelb-Schwarzen erwarten in der heimischen Schwimmbadsporthalle den Serienmeister sowie amtierenden Europa- und Weltpokalsieger TSV Pfungstadt. „Wir können und müssen da entspannt rein gehen – eine hohe Niederlage wäre der Normalfall“ blickt Kapitän Lucas Kiermeier mit skeptischer Vorfreude auf das Abendmatch voraus.
In den bisherigen drei Saisonpartien konnten die Waibstädter erst vier Sätze erringen. Zuletzt musste man bei der 2:5-Heimniederlage gegen den TV Vaihingen/Enz die Überlegenheit der schwäbischen Gäste anerkennen. „Es läuft im Prinzip so, wie das die meisten Insider erwartet haben. Unsere Qualität reicht für diese Liga vermutlich nicht aus“ zieht TVW-Coach Rainer Frommknecht eine bittere Analyse.
Die Aufgaben werden indes nicht leichter, sondern ganz im Gegenteil. Am Samstagabend wartet der Tabellenführer und Abonnementchampion TSV Pfungstadt. Die Südhessen dominieren seit einem Jahrzehnt nicht nur den nationalen Faustball, sondern auch europa- und weltweit. Mit dem Aufstieg 2009 in die 1.Bundesliga Süd begann die einmalige Erfolgsstory. Seit 2010 gewann der Titelhamster aus der Bierstadt 18 Deutsche Meistertitel (10 x Feld, 8 x Halle). Zuletzt gleich siebenmal in Folge wanderte der Hallen-Europapokal in die Vereinsvitrine, den man am 8./9.Januar beim European-Final 4 in heimischer Halle verteidigen möchte.
Schlüsselspieler ist Starangreifer Patrick Thomas. Der 29-jährige Modellathlet gilt als unbestritten als bester Faustballer aller Zeiten und führte Deutschland im Hauptangriff zu drei WM-Titeln (2011, 2015, 2019). „Er schlägt 15 bis 20 km/h härter als jeder andere Angreifer und macht in Normalform quasi keine Fehler“ lobt Frommknecht den blonden 1,99-Meter-Hünen. Mit Patricks Bruder und Zuspieler Sebastian Thomas (31), Routinier Ajith Fernando (36, gebürtig von der TSG Tiefenthal) sowie dem 25-jährigen gebürtigen Wünschmichelbacher Jonas Schröter stehen drei weitere aktuelle Weltmeister im Kader von Trainer und Rekordnationalspieler Dieter Thomas.
Wie kann der TV Waibstadt dagegen halten? Darauf weiß auch der Waibstädter Max Brandt keine Antwort. „Gegen dieses Starensemble sucht die gesamte Faustballwelt seit Jahren vergeblich ein Erfolgsrezept. Patrick Thomas ist in der Form seines Lebens und um ihn herum stehen in Bestbesetzung weitere Weltklassespieler. Vielleicht können wir aber eine Schwächephase nutzen und zumindest einen Satz gewinnen, so wie vor zwei Jahren“ hofft Brandt.
Der letzte Waibstädter Sieg in einem Pflichtspiel gegen die Herren des TSV Pfungstadt war vor neun Jahren in der Hallensaison 2012/13. Beim 5:3-Heimerfolg konnte Patrick Thomas allerdings krankheitsbedingt nicht mitwirken und der TV Waibstadt holte zwei wichtige Punkte zum Klassenerhalt.
Zuschauer sind bei der 2G-Regel eingeladen. Die Hallenöffnung erfolgt um 18.10 Uhr.
4.Spieltag der 1.Bundesliga Süd am Samstag, 13.11.
15.00 Uhr: TV Augsburg – TSV Calw
16.00 Uhr: TVO Schweinfurt – TV 1880 Käfertal
19.00 Uhr: TV Waibstadt – TSV Pfungstadt
19.00 Uhr: TV Vaihingen/Enz – TV Unterhaugstett