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Klare Vorzeichen im Kurpfalzderby am Freitagabend

Derbyzeit in der 1.Faustball-Bundesliga Süd. Am Freitag, 13.12. (20.00 Uhr) treffen in der Schwimmbadsporthalle die beiden nordbadischen Vereine aufeinander.

Der Gastgeber TV Waibstadt geht als krasser Außenseiter ins Duell gegen den TV 1880 Mannheim-Käfertal, amtierender Dritter der Deutschen Hallenmeisterschaft.
Mit 6-6 Punkten rangieren die Waibstädter eine Partie vor der Saisonhalbzeit im Mittelfeld. Obwohl der Aufsteiger zuletzt gegen Unterhaugstett (0:5) und in Schweinfurt (2:5) chancenlos blieb, zieht man bei den Gelb-Schwarzen eine positive Bilanz. „Wir haben eine gute Basis Richtung Klassenerhalt gelegt. Die Spiele, die wir gewinnen konnten, haben wir auch gewonnen“ so Kapitän Lucas Kiermeier zufrieden.
Nicht eingeplant ist etwas Zählbares im Kurpfalzderby gegen den TV 1880 Käfertal. Die Mannheimer bestreiten nach dem Aufstieg 2015 – damals erfolgreich bei der Relegation in Waibstadt – ihre fünfte Saison im Hallenoberhaus und haben sich zu einem nationalen Spitzenteam entwickelt. Mit Nick Trinemeier (Weltmeister 2019) und Marcel Stoklasa (Europameister 2018) – beide aus der eigenen Jugend - verfügt der 67-jährige Trainerroutinier Leo Goth über das wohl ausgeglichenste Angriffsduo im deutschen Faustball. „Gegen dieses variable sowie äußerst athletische Schlagformation kommt Schwerstarbeit auf uns zu“ blickt Waibstadts Coach Rainer Frommknecht voraus. In der Käfertaler Abwehrreihe stehen mit Neuzugang Weltmeister Oliver Späth (vom FBC Offenburg) sowie Zuspieler Felix Klassen weitere Akteure aus dem aktuellen Nationalkader. Kapitän der Mannschaft ist der 36-jährige Dominik Mondl, der von 2001 bis 2008 beim TV Waibstadt spielte und dabei zwischen 2006 und 2008 auch drei DM-Endrunden erreichen konnte.
Viele Experten sehen in Käfertal den Kronprinz des Serienmeisters TSV Pfungstadt und den Verein, der in den nächsten Jahren am Thron der Südhessen rütteln könnte. Bei den letzten DM-Endrunden in der Halle gewannen die „Käfer“ die Silber- (2018) sowie die Bronzemedaille (2019). Anfang März bestreitet man die nationalen Titelkämpfe in der heimischen Mannheimer GBG-Halle am Herzogenriedpark und zählt dabei ohne Zweifel zum Favoritenkreis. Als Ausrichter und Erstligist ist die DM-Qualifikation aufgrund der Regularien der Deutschen Faustball-Liga (DFBL) bereits gesichert. In der laufenden Saison setzte es bei 8-4 Punkten zwar bereits Niederlagen gegen Pfungstadt (1:5) und Schweinfurt (3:5), aber in den vier weiteren Partien konnte jeweils ungefährdete 5:0-Siege verbucht werden.
Was können die Waibstädter in diesem Derby dagegen halten? Mit Unterstützung der Zuschauer und in der Außenseiterrolle werden die Gelb-Schwarzen versuchen, zumindest Satzgewinne zu verbuchen. Verzichten muss man dabei aus beruflichen Gründen auf Lukas Pföhler, dafür verstärkt der Routinier und Ex-Kapitän Kai Braun den Kader. In der Offensive ist das Trio Max Brandt, Thilo Eiermann und Lucas Kiermeier gefragt, bei geringer Fehlerquote Druck auf die sattelfeste Abwehr der Mannheimer auszuüben.
Nicht zu erwarten ist im Derby der beiden aktuell badischen Topteams aggressive Brisanz, wie Waibstadts Abwehrspieler Marek Wennesz erklärt: „Käfertal ist der Verein, mit dem wir in der Szene am besten befreundet sind. Viele Spieler kennen sich von klein auf von den badischen Auswahlen.“ Im Rahmen der Bundesligapartie gibt es in der Pause nach dem dritten Satz eine Ehrung für die Badische Auswahl der U 14-Jungs, die Anfang Oktober 2019 in Münzbach (Österreich) den Jugend-Europacup gewinnen und Mitte September Rang drei beim Deutschland-Pokal in Dresden belegen konnte. Auch hier zeigte sich der Status der nordbadischen Faustball-Schwergewichte. Betreut wurde dieses Team von den Landestrainern und Nationalspielern Nick Trinemeier und Oliver Späth vom TV Käfertal – und im Aufgebot standen gleich fünf Talente des TV Waibstadt. 

1.Bundesliga Süd am 13./14.12.
Freitag, 13.12.: 20.00 Uhr TV 1865 Waibstadt – TV 1880 Käfertal (Schwimmbadsporthalle Waibstadt)
Samstag, 14.12.: 19.00 Uhr TV Unterhaugstett – TSV Pfungstadt (in Bad Liebenzell), TVS Stammheim – TVO Schweinfurt (in Stuttgart-Stammheim), 19.00 Uhr TV Hohenklingen – TV Vaihingen/Enz (in Knittlingen)

WAIBSTADT 2 AUF GUTEM WEG - HEIMSPIELTAG AM SAMSTAG
Die zweite Faustball-Herrenmannschaft des TV Waibstadt spielt nach dem erstmaligen Aufstieg 2018 ihre zweite Saison in der 2.Hallen-Bundesliga West. Obwohl sich die Personalsituation – nicht zuletzt durch die erste Mannschaft im Oberhaus“ – nicht einfach gestaltet, rangiert das Team um Kapitän Johannes Lott nach der Hinrunde mit 8-8 Punkten im Mittelfeld und ist auf gutem Weg zum angestrebten Klassenerhalt. „Bislang haben wir bei allen vier Spieltagen jeweils einen Sieg und eine Niederlage verbucht, so kann es weiter gehen“ resümiert Lott die erste Saisonhalbzeit.
Auch Trainer Rainer Frommknecht zeigt sich mit der Bilanz der „Zweiten“ zufrieden: „Der Ligaverblieb wäre super, zumal die Mannschaft im Angriff dünn besetzt ist. Thilo Eiermann hat sich bereits früh bei Waibstadt 1 fest gespielt und David Rietschel pausiert derzeit aus Studiengründen.“ Im Trainingsbetrieb bilden beide Formationen eine Gemeinschaft und auch der personelle Übergang soll möglichst fließend bleiben.
Beim Heimspieltag am Samstag, 14.12. kommt es in der Schwimmbadsporthalle zu drei badischen Duellen. Auftaktgegner der Waibstädter ist um 15.00 Uhr der TV 1846 Bretten. Der vom 36-jährigen Hauptangreifer Volker van Dawen angeführte Aufsteiger liegt mit 10-6 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Ein weiterer Leistungsträger bei den Melanchthonstädtern ist Tim Ludwig, gebürtig vom TSV Sinsheim-Weiler und viele Jahre in der Jugend des TV Waibstadt ausgebildet.
Zweiter Tagesgegner der Gastgeber ist direkt im Anschluss (ca. 16.00 Uhr) ist die südbadische FG  Griesheim. Nach dem Bundesligarückzug des Traditionsvereins FBC Offenburg ist das Team um Ex-Nationalspieler Michael Haas im Faustball die Nummer eins in Südbaden. Zwei Partien im Rückstand weisen die Grün-Schwarzen derzeit 6-6 Punkte auf.

5.Spieltag der 2.Bundesliga West am Samstag, 14.12.
in Waibstadt: 15.00 Uhr TV Waibstadt 2 – TV 1846 Bretten, anschl. TV Waibstadt 2 – FG Griesheinm, anschl. TV 1846 Bretten – FG Griesheim
in Eisenberg: 15.00 Uhr TSG Tiefenthal – TSV Homburg/Saar, TSV Homburg/Saar – TV Rendel, anschl. TSG Tiefenthal – TV Rendel
in Karlsdorf: 15.00 Uhr TSV Karlsdorf – TB Oppau, anschl. TB Oppau – Wünschmichelbach, anschl. TSV Karlsdorf – Wünschmichelbach