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Nach 1:5-Schlappe in Vaihingen mitten im Abstiegskampf

Mit einer 1:5-Niederlage beim TV Vaihingen/Enz kehrten die Erstliga-Faustballer des TV Waibstadt am Donnerstag kurz vor Mitternacht in den Kraichgau zurück.

Die Hoffnung, mit zwei Punkten in den Geburtstag von Angreifer Max Brandt rein feiern zu können, erfüllte sich gegen die stark aufspielenden Gastgeber nicht. Damit zeichnet sich in den ausstehenden sechs Partien ein spannendes Rennen um den Klassenerhalt ab, in dem die Waibstädter trotz des furiosen Saisonstarts und 6-2 Punkten nun mittendrin stecken.
Es war beim Abendmatch – dem ersten Spiel an einem Donnerstag in 36 Bundesligajahren des TV Waibstadt - alles angerichtet für einen tollen Jahresabschluss in der engen Halle in Vaihingen. Zahlreiche Zuschauer freuten sich auf „Abstiegskampf pur“ und beide Teams konnten in Bestbesetzung antreten. Die Mannschaft von Coach Rainer Frommknecht hoffte auf die Wiederholung des 5:1-Hinrundenerfolgs. In der Startfünf standen die Angreifer Lucas Kiermeier und Max Brandt sowie die Abwehrreihe mit Kai Braun, Tobias Maurer und Marek Wennesz. Vaihingen verzichtete zunächst auf seine Ex-Weltmeister Marco Lochmahr und Marc Krüger und begann mit der jüngsten Formation der Liga.
Vom ersten Ballwechsel zeigten sich die Schwaben dominant, gingen schnell 6:2 in Führung und holten sich den Auftaktsatz 11:7. Umgekehrte Vorzeichen im zweiten Abschnitt: den Waibstädtern gelang ein nahezu perfekter Durchgang und man glich mit 11:2 aus.
In der Folgezeit entwickelte sich die erwartet ausgeglichene Begegnung. Beide Teams hatten Probleme, aus der Angabe genügend Druck zu erzeugen und so sahen die rund 200 Zuschauer zahlreiche lange Ballwechsel. Die Abwehrreihe von Vaihingen/Enz und brachte den Waibstädter Angriff – nun auch mit dem eingewechselten Thilo Eiermann – mit zahlreichen spektakulären Paraden zur Verzweiflung. Die Sätze drei bis fünf gingen mit 11:8, 11:9 und 11:8 knapp an die Gastgeber, die sich nahezu keine Eigenfehler erlaubten und in Nationalspieler Jaro Jungclaussen ihre herausragenden Akteur hatten.
Trotz 1:4-Satzrückstand glaubten die Waibstädter an ihre Chance und gingen im sechsten Durchgang über 5:1 mit 10:7 in Führung. Vaihingen konnte ausgleichen und in der Verlängerung drei weitere Satzbälle kontern. Ein Netzfehler der Waibstädter brachte nach 95 Spielminuten das 13:15, womit die bittere 1:5-Niederlage perfekt war.
Während die Vaihinger lautstark jubelten, bilanzierte Waibstadts Trainer Frommknecht nüchtern: „Der Gegner war heute eine Klasse stärker wie in der Hinrunde. Wir haben im Rückschlag einfach zu viele Chance gebraucht, was auch an der fehlenden Präzision im Zuspiel lag. Doch das war heute keine schlechte Leistung von uns und das Ballverhältnis von 61:56 zeigt, dass es ein knappes Match war.“
Der TV Vaihingen/Enz zog mit dem Sieg an den punktgleichen Waibstädtern (6-10 Punkte) durch die deutliche bessere Satzdifferenz vorbei. Dahinter rangieren Hohenklingen (4-8) und noch sieglos Stammheim (0-16). Zwei Vereine müssen das Oberhaus direkt verlassen.
Nach einigen freien Tagen wird die Mannschaft um Kapitän Lucas Kiermeier direkt nach Weihnachten das Training wieder aufnehmen und sich am Freitag, 3.1. beim traditionellen Drei-Königs-Turnier in Bretten mit starker Konkurrenz messen. Immense Bedeutung hat der Ligaauftakt im neuen Jahr am Samstag, 11.1. (19.00 Uhr) in heimischer Halle gegen den Tabellenletzten Stuttgart-Stammheim.
TV Vaihingen/Enz – TV Waibstadt 5-1 (11:7, 2:11, 11:8, 11:9, 11:8, 15:13)
Vaihingen: Jakob Kilpper, Jacob Jungclaussen, Max Winkler, Jaro Jungclaussen, Nils Hantke
Waibstadt: Lucas Kiermeier, Max Brandt, Thilo Eiermann, Kai Braun, Tobias Maurer, Lukas Pföhler, Marek Wennesz
Schiedsrichter: Marcus Morlock (Knittlingen); Zuschauer: 200