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Nadelöhr Aufstiegsspiele

Waibstadt kämpft in Vaihingen um Rückkehr in 1.Bundesliga Süd

Zwei aus vier – so lautet das Motto bei der Aufstiegsrunde zur 1.Faustball-Bundesliga Süd am Samstag, 14.8. (13.00 Uhr) in Vaihingen/Enz. Zum Abschluss der modifizierten Feldsaison kämpfen vier Vereine um zwei freie Plätze im Oberhaus für das kommende Jahr.
Mittendrin sind einmal mehr die Waibstädter Herren. 2017 aus der 1.Bundesliga Süd abgestiegen, scheiterte man 2018 (in Waibstadt) sowie 2019 (in Calw) bei der Aufstiegsrunde. Im Vorjahr wurden die Gelb-Schwarzen zwar ungeschlagen Meister der 2.Bundesliga West, aufgrund der Pandemie wurde der Auf- und Abstieg aber ausgesetzt.
In der laufenden Feldsaison landeten die Waibstädter mit 16-0 Punkten erneut auf Rang eins. Mit lediglich sechs verlorenen Sätzen in acht Partien marschierten die Kraichgauer relativ souverän durch die einfache Serie. „Das Punktekonto liest sich perfekt. Aber seit vielen Jahren ist die 2.Bundesliga Süd eben deutlich stärker. Deshalb erwarten uns am Samstag hohe Hürden“ blickt Angreifer Lucas Kiermeier auf den Saisonhöhepunkt voraus.
Nach dem letzten Spieltag vor drei Wochen zog der TV Waibstadt noch mal das Training an. "Leider fallen derzeit in Deutschland fast alle traditionsreichen Turniere aus. Wir haben aber versucht, das über einige Trainingsspiele zu kompensieren" erklärt Coach Rainer Frommknecht. Durch das Ergänzen mit Spielern der zweiten Mannschaft kann der Kader am Samstag verstärkt werden. Die Angriffsreihe bilden Max Brandt (26), Lucas Kiermeier (27) und Thilo Eiermann (25). In der Defensive stehen voraussichtlich Allrounder Tobias Maurer (19), Lukas Pföhler (23) sowie Marek Wennesz (23) in der Startformation. Dazu kommen Laurin Wennesz (20), Marius Bertsch (17) und Routinier Thomas Link (30).
Bei den Prognosen gibt man sich im Waibstädter Lager eher bescheiden. „Nur der Aufstieg kann am Samstag unser Ziel sein. Favorit sind wir aber nicht und sollte es nicht klappen, wäre das auch kein Drama“ blickt Max Brandt voraus. Im Feldfaustball könnten die Kraichgauer bereits zum achten Mal den Sprung in die höchste Spielklasse schaffen – mehr als jeder andere deutsche Verein. Die Waibstädter gehörten der 1.Bundesliga Süd bereits von 1985 bis 1996, 1999, 2002 bis 2003, 2006 bis 2008, 2011 bis 2012, 2014 und 2017 an. Im Hallenfaustball steht man seit 2019 ebenfalls im Oberhaus und geht ab Ende Oktober in die insgesamt 23.Indoor-Erstligasaison seit 1983!
Für die Relegation in Vaihingen/Enz werden die beiden Qualifikanten der 2.Bundesliga Süd als Favoriten gehandelt. Der TV 1847 Augsburg geht als Meister (14-2 Punkte) ins Rennen und steht im Hallenfaustball bereits im Oberhaus. Trainiert werden die Fuggerstädter vom gebürtigen Waibstädter Uwe Schäfer. Der 57-jährige ist zudem mit 68 A-Länderspielen, zwei WM-Titeln (1986 und 1990) sowie sechs Deutschen Meisterschaften der erfolgreichste Waibstädter Faustballer aller Zeiten.
Zweiter Südqualifikant ist der Südzweite (12-4 Punkte) und Gastgeber TV Vaihingen/Enz. Seit rund 20 Jahren sind die Schwaben eines der Schwergewichte im deutschen Faustball und holten zuletzt 2012 den DM-Titel. Nach einem kompletten Generationswechsel konnte der Abstieg 2019 nicht verhindert werden. Zahlreiche Jugend- und Junioren-Nationalspieler aus der eigenen Talentschmiede bilden jedoch einen äußerst talentierten Kader.
Als Vorletzter der 1.Bundesliga Süd hat der TV Stuttgart-Stammheim die einmalige "Corona-Chance", dem Abstieg noch zu entgehen. Die Stuttgarter um Spielertrainer Alwin Oberkersch verfügen über eine makellose Bilanz bei Aufstiegsrunden: bei neun Versuchen war man stets erfolgreich! Auf den Punkt seine Leistung abzurufen, ist also eine wichtige Stärke und ein mentaler Trumpf Stammheims.
Aus der Weststaffel fand sich neben Meister TV Waibstadt kein zweiter Teilnehmer. Die dahinter platzierten Vereine TSG Tiefenthal, FG Griesheim und TV Weisel haben allesamt auf Ihr Relegationsrecht verzichtet. "Die wären vermutlich auch chancenlos gewesen" urteilt TVW-Coach Rainer Frommknecht und verweist darauf, dass durch diese Absagen eine eintägige Austragung möglich wurde. "Ab fünf Teilnehmern hätten wir zweitägig gespielt. Ich denke so ist es den meisten Beteiligten lieber, wenngleich es bei bis zu 15 Sätzen pro Team sehr intensiv werden könnte."
Die sechs Partien gehen auf jeweils drei Gewinnsätze. Die Waibstädter treffen im zweiten Durchgang (ca. 14.00 Uhr) auf Stammheim. Weitere Gegner sind Gastgeber Vaihingen/Enz (ca. 16.15 Uhr) sowie Augsburg (ca. 18.30 Uhr). Aufgrund der relativ kurzen Anreise von rund 55 Kilometern quer durch den Kraichgau hoffen die Gelb-Schwarzen auf mitreisende Fans. Zuschauer sind nach Registrierung zugelassen.
Aufstiegsrunde zur 1.Bundesliga Süd am Samstag, 14.8.
Spielort: Sportplatz Alter Postweg 12, 71665 Vaihingen/Enz
12.45 Uhr Offizielle Begrüßung; 13.00 Uhr: Augsburg – Vaihingen/Enz; ca. 14.00 Uhr: Waibstadt – Stammheim; ca. 15.15 Uhr: Stammheim – Augsburg; ca. 16.15 Uhr: Waibstadt – Vaihingen/Enz; ca. 17.30 Uhr: Vaihingen/Enz – Stammheim; ca. 18.30 Uhr: Waibstadt – Augsburg
Schiedsrichter: Marcus Morlock (Knittlingen) und Tobias Spaltenberger (Pforzheim).
Modus: „jeder gegen jeden“, zwei Aufsteiger in die 1.Bundesliga Süd. Eine Partie geht auf drei Gewinnsätze. Bei Punktgleichheit entscheidet die Satzdifferenz.