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Aufstiegs-Showdown im Nordschwarzwald

Zwei aus vier – so lautet wieder einmal das Motto bei der eintägigen Aufstiegsrunde zur 1.Faustball-Bundesliga Süd am Samstag, 27.7. (11.00 Uhr) im schwäbischen Calw.

Nach einer starken Saison und dem Meistertitel in der 2.Bundesliga West ist auch der TV Waibstadt im Nordschwarzwald dabei. Daneben kämpfen der Westzweite TV Wünschmichelbach sowie die schwäbischen Südqualifikanten TV Waldrennach sowie TVS Stammheim um zwei freie Plätze im Oberhaus zur Feldsaison 2020.

In der Weststaffel landeten die Waibstädter mit 30-2 Punkten und lediglich einer Niederlage (0:3 gegen Weisel) souverän auf Rang eins. „Die Bilanz liest sich klasse, aber oft hätten wir uns sogar mehr Widerstand der Gegner gewünscht. Aktuell ist die Südliga deutlich stärker und wir stehen jetzt vor hohen Hürden“ blickt TVW-Kapitän Lucas Kiermeier auf den Saisonhöhepunkt voraus.

In den vergangenen drei Wochen stand die intensive Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt auf dem Programm. Zur Vorbereitung absolvierten die Kraichgauer zwei Testspiele in Stuttgart sowie in Calw. Hinzu kam der Start beim Turnier in Hohenklingen am vergangenen Sonntag, wo zwei Waibstädter Teams auf den Rängen zwei und drei landeten.

Mit einem zehnköpfigen Kader geht die Mannschaft von Trainer Rainer Frommknecht am Samstag in der Hessestadt Calw ins Rennen. Alle Akteure stammen aus der eigenen Jugend. Die TVW-Angriffsreihe bilden Kapitän Lucas Kiermeier (25), Max Brandt (24), Thilo Eiermann (23) sowie der 19-jährige Johannes Lott. In der Defensive stehen voraussichtlich Thomas Link (28), Lukas Pföhler (22) und Marek Wennesz (22) in der Startformation. Alternativen sind Luca Baumeister (22), Sebastian Maurer (19) sowie Pascal Suppinger (32), der nach mehreren Jahren einer beruflich bedingten Auszeit in dieser Saison sein Comeback feierte.

Bei den Prognosen spricht man im Waibstädter Lager von einer „50:50-Chance“. „Aufstiegsspiele haben immer ihre eigenen Gesetze“ weiß Frommknecht. Bei drei Partien an einem heißen Sommertag spielt auch die konditionelle Verfassung eine wichtige Rolle. Im Feldfaustball könnte der TV Waibstadt zum achten Mal (!) den Sprung in die höchste Spielklasse schaffen – mehr als jeder andere deutsche Verein. Die Gelb-Schwarzen gehörten der 1.Bundesliga Süd bereits von 1985-96, 1999, 2002-03, 2006-08, 2011-12, 2014 und  2017 in insgesamt 22 Spielzeiten an. Im Vorjahr verpasste man den Abstieg bei der Relegation im heimischen Biesigstadion und musste dabei Unterhaugstett und Augsburg den Vortritt lassen.

Die Gegner

TV Wünschmichelbach (2.West)
Als Außenseiter im Viererfeld gilt am Samstag der TV Wünschmichelbach. Die Odenwälder mussten nach DM-Bronze 2017 in der Feldsaison 2018 nicht nur den Abstieg, sondern auch den Abgang der Leistungsträger Jonas Schröter (zum TSV Pfungstadt) und Dennis Gruber (zum TSV Calw) hinnehmen. Mit neuer Formation verbuchte das Team von Trainer Uwe Schneider 20-12 Punkte und schaffte trotz schwacher Rückrunde die Qualifikation zur Aufstiegsrunde. Es ist davon auszugehen, dass der in dieser Saison eigentlich pausierende Florian Zwintzscher in Calw dabei sein wird. Mit dem 30-jährigen Angriffsroutinier würden die Wünschmichelbacher Aktien deutlich steigen.

TVS Stammheim (2.Süd)
Der Deutsche Hallenmeister von 2010 hat sich in den letzten Jahren zum Fahrstuhlteam zwischen Liga eins und zwei entwickelt. Eine perfekte Bilanz haben die Nordstuttgarter bei Aufstiegsrunden zur 1.Bundesliga: bei bislang allen sieben Teilnahmen war man erfolgreich! In dieser Feldsaison profitierte Stammheim als Ligadritter vom Verzicht des Zweitplatzierten MTV Rosenheim. Der Kader von Spielertrainer Alwin Oberkersch hat in den letzten Jahren wichtige Verstärkungen vom TV Vaihingen/Enz erhalten, denn gleich vier Akteure wechselten von der nationalen Talentschmiede in die Landeshauptstadt. Schlüsselspieler in der Offensive sind mit Ueli Reisser (28) sowie Max Gayer (27) zwei komplett verschiedene Angreifer.

TV Waldrennach (1.Süd)
Die Favoritenrolle beim Viererturnier nimmt der souveräne Südmeister und Gastgeber TV Waldrennach (30-2 Punkte) ein. Aufgrund der Nicht-Verfügbarkeit des eigenen Faustballplatzes wird die Aufstiegsrunde im rund 15 Kilometer entfernten Calw ausgetragen. Das erfahrene Team von Trainer Stefan Mauer erwischte eine fast makellose Saison (30-2 Punkte). Prunkstück der Nordschwarzwälder ist die überragende Defensive um Carsten Scheerer und Oliver Kraut, die beide – obwohl nur im Unterhaus aktiv – seit Jahren zum erweiterten Herren-Nationalkader gehören. Im Waldrennacher Angriff nimmt Jeremy Wuhrer eine zentrale Rolle ein. Der 29-jährige spielte von 2004 bis 2010 sehr erfolgreich beim TV Waibstadt und wurde dabei auch viermal Deutscher Jugendmeister.

Schiedsrichter: Bernd Bodler (Calw) und Marcus Morlock (Knittlingen)

Ablauf: Aus den 2.Bundesligen Süd und West qualifizierten sich die jeweils beiden Erstplatzierten für die eintägige Aufstiegsrunde. In einer Runde „jeder gegen jeden“ spielt dieses Quartett um zwei freie Plätze in der 1.Bundesliga Süd. Eine Partie geht auf drei Gewinnsätze. Bei Punktgleichheit entscheidet die Satzdifferenz.
Die Waibstädter bestreiten ihre Partien in den Durchgängen zwei, vier und sechs. Mit der Entscheidung ist spätestens um ca. 18.00 Uhr zu rechnen.

Spielplan
11.00 h          Begrüßung
11.15 h          Waldrennach – Stammheim
ca. 12.15 h    Waibstadt – Wünschmichelbach
Ca. 13.30 h   Waldrennach – Wünschmichelbach
Ca. 14.30 h   Waibstadt – Stammheim
Ca. 15.45 h   Stammheim – Wünschmichelbach
Ca. 16.45 h   Waldrennach – Waibstadt

Spielort: Faustballarena TSV Calw, Aischbachweg, 75365 Calw-Altburg